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Post by AppyNinja on Jun 2, 2017 19:36:13 GMT 1
Killian | Warrior
Killian schaute sie nur etwas besorgt an und wünschte er hätte auch was von Chays optimismus. Der sturm sah nicht so aus als würde er bald enden und weit und breut war keine der kleinen inseln zu sehen. Killian wurde in der zeit immer wieder von den wellen überschüttet und unter wasser gezog. Zwar tauchte er immer wieder schnell auf, aber mit der zeit würde es einfach nur mühsam. Der hengst gerrit langsam an seine greznen und die gewissheit, dass er keine magie benutzen konnte machte ihm ein wenig angst. Er hatte eigentlich nie angst vor wasser und liebte es, aber am diesen tag wünschte er sich einfach nur noch an land zu kommen.
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Post by LupaSola on Jun 2, 2017 21:45:11 GMT 1
Chay | Kriegerin
Chay versuchte zwar optimistisch zu sein, doch der starke Wellengang und der laute Sturm machten es ihr schwer. Trotzdem ließ sie sich nichts anmerken. Lian machte sich schon genug Sorgen, vor allem weil seine Magie ihm nicht half. Chay hätte gerne gewusst, ob sie ihre Magie noch nutzen konnte, aber darüber konnte sie jetzt nicht nachdenken! Immer wieder wurden sie beide von Wasser überschwemmt und von Strömungen in die Tiefe gezogen, aber dieses Mal schaffte Chay es in Killians Nähe zu bleiben. Zum Glück. Sie hätte nicht gewusst was sie tun sollte, wenn sie ihn nocheinmal aus den Augen verlieren würde. Chay wusste nicht, wie lange sie schon im Wasser herumgeworfen wurden, ob es Minuten oder Stunden waren. Sie wusstenur, dass ihre Kräfte schwanden. Ihre Beine waren schwächer und sie hatte so viel Salzwasser geschluckt, dass sie ständig husten musste. dann endlich erkannte sie Schatten vor dem Himmel, die sich deutlich von den dunklen Wolken unterschieden. Gar nicht weit von ihnen entfernt! Hoffnungsvoll stellte sie die Ohren auf. "Lian, schau mal! Da sind Bäume! Das muss Land sein!"
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Post by AppyNinja on Jun 2, 2017 22:38:56 GMT 1
Killian | Warrior
Killian konnte ger nicht mehr einschätzen wie lange die zwei schon gegen die wellen und dem strom kämpften. Er kam ihm wie eine ewichkeit vor und langsam hatte er keine kraft mehr. Es war nur eine frage der zeit, dass er seine beine nicht mehr bewegen konnte und unter gehen würde. Zwar versuchte er optimistisch zu bleiben und stark zu bleiben, aber wenn der hengst keine kraft oder energie mehr hatte, würde ihm auch das nicht mehr helfen. Er hoffte einfach nur, dass sie entlich eine der kleinen insel finden würden. Das war ihre letzte chance!
Trotz allen schmerzen und der großen erschöpfung, gab Killian sich weiterhin mühe durchzuhalten. Seine große stütze war Chay, die noch immer in seiner nähe war und sie sich gegenseitich mut machten. Wäre sie nicht dabei, bezweifellte der theke stark, dass er es überhaupt so lange ausgehalten hätte. Der gedanke dass er hilflos im meer war, machte ihm ziemlich zu schaffen. Das eine element dass er so mochte, schien schließlich auch sein untergang zu sein. Wie ironisch. Plötzlich schrie Chay laut und ries Killian aus seinen gedanken. Er schaute neugierig und hoffnungsvoll in die gedeutete richtung und Chay hatte wirklich recht! Da war land! "Das ist unsere chance!" sagte Killian bevor er wieder hustete. Doch das gab dem hengst neue hoffnung. Sie mussten unbedingt zu der insel gelangen, sonst sah es für sie schlecht aus. "Versuchen wir zusammen zu bleiben." schlug Killian vor, als er anfing in die richtung der insel zu schwimmen. Er wollte Chay nicht wieder aus den augen verleiren. Für ihn war klar dass sie beide es an land schaffen würden. Zusammen oder gar nicht!
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Post by LupaSola on Jun 3, 2017 13:45:56 GMT 1
Chay | Kriegerin
Chay nickte mit einem entschlossenen Lächeln. "Natürlich bleiben wir zusammen!" Antwortete sie und schwamm wieder dichter zu ihm heran. Sie würde ihn doch nicht alleine lassen! Besonders nicht jetzt, wo das Ziel so nahe war! Obwohl sich ihre Beine wie Gummi anfühlten und ihr Mund sich wieder und wieder mit ekligem Salzwasser füllte, schwamm sie mit kraftvollen Beinbewegungen weiter auf die Insel zu, wobei sie so nah bei Killian blieb wie sie nur konnte. "Wir sind fast da Lian! Komm schon, nur noch ein Bisschen!" Ermutigte sie ihn. Sie schwamm weiter gegen die Strömung und die Wellen, sie konnte das Ufer schon erkennen. Und dann spürte sie endlich Boden unter ihren Hinterhufen. Erschöpft zog sie sich langsam aus dem Wasser, doch zuerst sah sie sich nach Killian um.
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Post by AppyNinja on Jun 8, 2017 10:34:43 GMT 1
Killian | Warrior
Auch Killian kämpfte gegen die wellen und die strömung. Vor ein paar minuten dachte er noch, dass er bald keine kraft mehr hatte, aber jetzt wo es wieder hoffnung gab, würde er alles geben um diese insel zu erreichen. Von dem vielen saltzwsser dass er in der zeit schon geschluckt hat, wurde ihm übel und es war nur schwer die insel im blick zu behalten. Doch Chays ermutingende worte halfen ihm nicht aufzugeben und weiter zu schwimmen.
Killian wusste nicht wie lange es gedauert hat - für ihn war es eine ewichkeit - aber dann spürte er entlich boden unter seinen hufen. Nur schwach und ein paar sekunden nach Chay, zog auch er sich aus dem wasser und legte sich sofort auf den sandstrand, als er weit genug vom meer war, schließlich wollte er nicht noch einmal von einer welle ins meer gezogen werden. Ganz ausßer atem schaute er sich nach nach der jungen stute um, die nicht weit weg von ihm stand. Wir haben es wirklich geschafft. dachte sich Killian und würde die worte auch lautausprechen, wenn er es konnte. Doch er war zu schwach und er fühlte wie er inzwischen die ganze fächikeit um magie zu benutzen verloren hat. Zuerst kämpfte er noch dagegen an, doch schließlich fielen ihm die augen zu und Killian verlor das bewusstsein. ______ 219 Words || Post 10
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Post by LupaSola on Jun 8, 2017 13:52:01 GMT 1
Chay | Kriegerin
Mit weichen, zittrigen Beinen folgte Chay Killian aus dem Wasser bis zum sicheren Sandstrand, wo die Wellen sie nicht erreichen konnten. Sie sah zurück auf das wilde Meer, als Killian sich neben ihr hinlegte. Nach wie vor wirbelte der Sturm die Wellen zu gewaltiger Größe auf. Sie keuchte vor Erschöpfung, sie war nass bis auf die Knochen und ihr Mund war salzig und trocken. Aber sie hatten es geschafft! Sie lächelte und seufzte erleichtert. "Wir haben es wirklich geschafft!" japste sie stolz. Doch sie bekam keine Antwort. "Lian?" fragte sie und sah ihn unsicher an. Er hatte die Augen geschlossen. Im ersten Moment bekam Chay einen Schreck, bemerkte aber, dass er atmete. Er musste wohl extrem erschöpft sein, kein Wunder. Trotzdem konnte sie ihn nicht einfach so liegen lassen. Wenn er so nass im Wind liegen würde, würde er sich mit Sicherheit erkälten. Chay schloss die Augen, sie wollte einen Erdwall erschaffen um sie beide vor dem beißenden Wind zu schützen. Doch nichts. Sie spürte keine Magie und nichts tat sich. Sie versuchte es nocheinmal und strengte sich noch mehr an. Immernoch nichts. "Verdammt." knurrte sie frustriert. Sie konnte auch keine Magie einsetzen. Warum? Müde und frustriert lief sie zu Killian herüber und ließ sich mit einem Seufzer neben ihm ebenfalls in den Sand fallen. Sie kuschelte sich eng an ihn um ihn warm zu halten, ihren Kopf auf seiner Flanke abgelegt. Sie fröstelte ein wenig. Ich sollte besser wach bleiben... dachte sie. Ich sollte Wache halten... Aber nach einer Weile wurden ihre Augen immer schwerer. Hoffentlich ist dieser dumme Sturm bald vorbei... dachte sie, bevor sie ebenfalls einschlief.
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Post by AppyNinja on Sept 12, 2017 23:36:30 GMT 1
Killian | Warrior
Als Killian wieder aufwachte, machte er langsam die augen auf. Am anfang sah er noch alles ziemich verschwommen und wusste nicht wirklich wo er war. Doch er konnte das rauschen vom meer hören, kleine wellen und die nervigen möven. Der hengst blinzelte ein paar mal, bevor das bild vor ihm ganz klar wurde. Von dem sturm war nichts mehr zu sehen, als hätte es ihn nie gegeben. Der himmel war ohne einer einzigen wolke, die sonne strahlte, wobei das meer ruhig und glasklar war. Als Killian langsam wieder zu sich kam, erinerte er sich auch was passiert ist. Sie wurden von einer riesigen welle ins meer gerissen und konnten sich zumglück auf diese insel retten. Chay! Schoß ihm einmal durch den kopf, da er schließlich nicht alleine war. Killian wollte noch im selben moment aufspringen und sie suchen, doch bevor er irgendetwas machen konnte, bemerkte er wie die stute neben ihm lag. Ganz friedlich, unverletzt und,.. ziemlich nah! Als der hengst bemerkte, dass sie ihren kopf auf seiner flanke abstützte lief sein gesicht rot an. Einen panischen schrei verknief er sich, da er Chay nicht aufwäcken oder sogar erschrecken wollte. Schüchtern legte er die ohre au und schaute weg, doch es dauerte nicht lange, bis seine neugier siegte und er die stute wieder anschaute. Sie sah so süß aus und bei dem anblick wurde ihm ganz warm ums herz.
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Post by LupaSola on Sept 13, 2017 9:39:10 GMT 1
Chay | Kriegerin
Nach Killians Aufwachen dauerte es noch ein paar Minuten, bis Chay schließlich auch wieder zu sich kam. Sie sog die salzige Meeresluft in einem tiefen Seufzer ein, bevor sie blinzelnd die Augen öffnete. Ihre Beine fühlten sich noch schwer an und ihr Fell war mit einer Salzkruste verklebt. Offenbar hatte sie ihren Mantel bei dem Sturm auf See verloren. Umso mehr genoss sie die warmen Sonnenstrahlen, die ihr das Fell wärmten. Einen Moment später wandte sie ihren Kopf um, ohne ihn von Killians Flanke zu heben und bemerkte, dass Killian sie ansah. Sie lächelte ihn müde an. "Hey." begrüßte sie ihn mit kratziger Stimme. Ihre Kehle war trocken und sie hatte noch immer einen salzigen Geschmack im Mund.
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Post by AppyNinja on Sept 13, 2017 15:00:54 GMT 1
Killian | Warrior
Als Chay auch aufwachte, bemerkte Killian erst gar nicht, dass er sie shcon die ganze zeit anschaute. Erst bei der müden begrüßung wurde es ihm wieder leicht peinlich. "Hey." begrüßte er Chay schüchtern zurück, wobei er noch im selben moment verlegen wegschaute. Was die stute jetzt nur vor ihm hielt? Hoffentlich nicht schlechtes, er wollte sie doch nicht anstarren. Wie peinlich! Doch der gedanke war schnell vertrieben, schließlich sollte Killian froh sein, dass es beiden gut ging. "Wie es aussieht haben wir es wirklich geschafft." sagte er, als er Chay mit einem lächeln anschaute. Zwar war es offensichtlich, dass sie das unwetter überstanden haben, aber es fühlte sich gut an, die worte aussprächen zu können. Aber es war noch schöner neben Chay aufzuwachen und ihre stimme zu hören. Das die zwei auf einer insel gestrandet sind, wo sie keine magie benutzen konnten und nicht einmal wussten wo genau sie waren, war in dem moment nur eine kleine nebensache.
______ 158 Words || Post 12
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Post by LupaSola on Sept 13, 2017 15:48:47 GMT 1
Chay | Kriegerin
Killians schüchterne Reaktion ließ Chays Lächeln nur noch ein wenig breiter werden. Sie nickte zur Antwort auf seine Feststellung, was mit dem Kopf auf seiner Flanke eher daraus bestand, das ihre Nase sich ein wenig auf und ab bewegte. "Ja, anscheinend." pflichtete sie ihm bei und sah dabei auf das Meer, das nun träge ein paar Wellen ans Ufer schob und wieder einholte. "Zum Glück. Das war wirklich heftig." fügte sie hinzu, als sie sich an die meterhohen Monsterwellen erinnerte, durch die sie hatten schwimmen müssen. Sie alleine hätte es bestimmt nicht geschafft. Bei diesem Gedanken sah sie Killian wieder an und sagte leise: "Danke, Lian. Ohne dich wäre ich ertrunken."
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Post by AppyNinja on Sept 14, 2017 22:57:42 GMT 1
Killian | Warrior
In dem kleinen gespräch vergas Killian inzwischen wie nah sich die zwei waren, oder es machte ihm einfach nichts mehr aus. Es war überhaupt nicht leicht für ihn andere so an sich ranzulassen, aber wenn er es überwunden hat, dann bedeutete das eindeutig dass er der person sehr vertraute und sie ihm wichtig war. Er war nie wirklich gut über seine gefühle zu sprechen da er für so was einfach viel zu schüchtern war, aber dafür zeigte er es mit kleinen gästen, die für anderen vielelicht ganz normal waren. Die frage war nur, ob Chay es überhaupt bemerken würde?
Als sich Chay aufeinmal bei Killian bedankte blinzelte der hengst zuerst leicht überrascht bevor er zurück lächelte. "Ich glaube wir haben uns gegenseitig gerettet." sagte er etwas leiser, aber überhaupt nicht schüchtern als er ihr tief in die aufgen schaute. Er klang sehr selbstbewusst und liebevoll, schließlich meinte er es ernst. Ohne Chay hätte er bestimmt nicht so lange durchgehalten. Sie war der grund, warum aufgeben nicht in frage kam und warum er immer wieder gegen den sturm ankämpfte. Vielleicht hörte es sich etwas kitshcig an, aber es war die warheit und Chay sollte sie hören.
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Post by LupaSola on Sept 15, 2017 14:51:41 GMT 1
Chay | Kriegerin
Killians warmer Blick und die Art wie er das sagte, ließen in Chays Brust ein warmes Kribbeln aufsteigen. Als er ihr so tief in die Augen sah, und sie in seine, fühlte sie ein Gefühl von unbeschreiblicher Geborgenheit und sie genoss für den Augenblick einfach seine Gegenwart. Sie wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, bevor sie fast flüsternd antwortete: "Ja. Das haben wir wirklich." Müde schloss sie wieder die Augen und legte ihren Kopf auf die Seite, wobei er auf seine Schulter rollte und ihre Nase fast seinen Hals berührte. Sie sog seinen süßen Duft tief in sich ein. Für einen Moment fühlte sie sich zurückversetzt in eine Szene vor vielen, vielen Monaten, als sie neben ihm auf dem Boot aus Eis gestanden hatte. In der Gruppe hatte Egoismus und Arroganz vorgeherrscht und kaum einer hatte sich für seine Kollegen interessiert und alle hatten sich dauernd gestritten. Wäre er damals nicht dabei gewesen, wäre die ganze Mission der reine Alptraum gewesen. Damals hatte es auch einen Moment gegeben, wo sie so dicht beieinander gestanden hatten und Chay alles andere um sich herum vergessen hatte. Nur Killian war in diesem Moment da gewesen. Nur sie und er, so wie jetzt. Wenn es nach Chay gegangen wäre, hätte sie jetzt für immer neben Killian liegen können.
Doch ein leises Grummeln brachte die kleine Rocky-Mountainstute wieder in die Realität zurück, als ihr Magen sie daran erinnerte, das er leer war und ihr Bauch sich anfühlte wie ein Loch. Als sie das ignorieren wollte, knurrte er noch einmal, noch lauter. Peinlich berührt legte sie die Ohren an und hoffte nicht rot zu werden, als sie in Killians verschiedenfarbige Augen hinaufsah. "Lian?" nuschelte sie verlegen lächelnd, "Entschuldige, aber ich hab echt Kohldampf..."
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Post by AppyNinja on Oct 3, 2017 9:57:07 GMT 1
Killian | Warrior
Auch Killian genoss den moment. Es war schon so viel zeit vergangen, als sie sich das erste mal gesehen haben und er Chay für eine leichtsinninge nervensäge hielt. Killian dachte oft daran und was sie alles durchmachten mussten. In der zeit hat sich vieles verändert, vorallem aber Killians gefühle gegebüber der stute. Inzwischen war alles viel vertrauter und inzwischen hatte er auch nichts mehr gegen ihre nähe, ganz im gegenteil. Es war schön, genau wie jetzt wo sie ganz nah bei einander lagen und sich einfach nur tief in die augen schuten. Seine gedanken wurden aber von Chays magenknurren unterbrochen. "Kann ich hören." sagte Killian mit einem leichten lächeln. "Mal sehen was wir auf der insel so finden." fügte er hinzu, wobei ihn seine eigenen worte entlich ganz wachrüttelten. Sie wussten eigentlich überhaupt nicht wo sie sind, vielleicht war es gar keine schlechte idee sich einmal umzuschauen um sich einen einblick zu überschaffen wo sie überhaupt gelandet sind. Wer weiß was hier auf der insel lauert und auf sie bereits wartet?
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Post by LupaSola on Oct 3, 2017 18:57:54 GMT 1
Chay | KriegerinNur widerwillig hob Chay ihren Kopf von Killian Schulter und stemmte die Vorderbeine in den weichen Sandboden. Sie ließ sich Zeit beim Aufstehen, da ihre mit Sand bedeckten Beine sich noch etwas schlapp anfühlten, aber schließlich stand sie problemlos wieder auf allen Vieren. Aufmerksam ließ sie den Blick über die Insel wandern. Direkt hinter den beiden Kriegern lag eine große, freie Fläche bedeckt mit weißem Sand. Chay konnte einmal darüber hinwegsehen und erkannte dahinter das gegenüberliegende Ufer, an welches träge Wellen heranrollten. Hinter einem Ring aus Dünen, auf denen sich hohes, tockenes Gras im leichten Wind wiegte, wuchsen einige Palmen und Sträucher. Links von ihnen stieg der Boden zu einem mit Wald bedeckten Hügel an, aus dem stellenweise Felsklippen herausragten. Während sie auf Killian wartete, kitzelte die Neugier und Abenteuerlust unter ihrer Haut. Sie brannte darauf diese unbekannte Insel zu erforschen. Was sie hier wohl erwartete? Am Liebsten wäre sie sofort losgetrabt, aber sie wusste, dass es dumm und gefährlich wäre sich Hals über Kopf in ein unbekanntes Gebiet zu stürzen. Sie würden noch genügend Möglichkeiten dazu bekommen. Trotzdem konnte sie ein Grinsen nicht verbergen und vielleicht klang ihre Stimme ein wenig zu aufgeregt, als sie Killian fragte: "Wo wollen wir anfangen uns umzusehen?" (Weil ich schlecht erkläre und weil wir das lange nicht mehr gemacht haben x'D)
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Post by AppyNinja on Oct 5, 2017 11:38:42 GMT 1
Killian | Warrior
"Nicht so schnell." sagte Killian, als er sich gerade auf die beine stellte und einmal kräftig schüttelte. Er wusste wie eilig es Chay hatte die insel zu erforschen und auf abenteuer jagt zu gehen, aber zuerst hatten sie noch was wichtigeres zu klären. Killian erinnerte sich nur zu gut, als er auf einmal seine magie nicht mehr benutzen konnte - es war ein gefühl von hilflosichkeit. Es war bestimmt klug erst zu überprüfen ob beide davon betroffen sind oder nur er. Wenn sie auf dieser insel wirklich keine magie benutzen konnten, dann war die sache noch viel gefährlicher als sonst. "Ich konnte vorhin im wasser meine magie nicht mehr benutzen und ich kann es noch immer nicht." fing Killian an zu reden, als er sich zu Chay drehte und sie mit einem ernsten gesichtsausdruck anschaute. "Wie sieht es mit deiner erdmagie und dem schutzschild aus?" fragte er und war schon gespannt ob es nur an ihm lag oder wirklich der ort irgendetwas damit zu tun hat. Wenn es wirklich der fall war, dann musste es auf der insel was geben, dass ihre magie blokiert. Killian hatte dabei ein ganz schlechtes gefühl.
______ || Post 15
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