|
Post by LupaSola on Jun 1, 2017 15:27:48 GMT 1
Participants: AppyNinja and LupaSola Characters: Killian and Charda (aka Chay) Language: German
The two warriors have been send to Teria, a small village at the southern coast. But as a storm carries them away they strand at an unknown island - not knowing what's lurking for them, there.
Chay | Kriegerin
Besorgt blickte Chay zum wolkenbedeckten Himmel auf. Es war unmöglich zu sagen wie spät es war, es war dunkel und ein unangenehm starker Wind fegte über die Ebene, der heftig an der kleinen Rocky Mountain Stute zerrte. Schutzsuchend lief sie näher an ihren größeren Freund Killian heran, der neben ihr lief. "Wie weit ist es noch bis Teria?" fragte sie ihn mit einem unsicheren Blick. Rechts von ihnen lag das offene Meer. Die beiden hatten am Tag zuvor beschlossen an der Küste entlang zu gehen, bis sie die Kleine Seestadt erreichten. Da hatte noch die Sonne geschienen. Unglablich, wie schnell dieser Sturm aufgekommen war!
|
|
|
Post by AppyNinja on Jun 1, 2017 16:31:28 GMT 1
Killian | Warrior
"Kann ich ohne karte nur schwer sagen." antwortete Killian, der imgegensatz zu einem scout den weg nicht auswendig konnte. Natürlich hatte er eine karte eingepackt und mitgebracht, aber sie bei so einem starken wind rauszunehmen, wäre bestimmt ein großer fehler. Wenn sie die karte verlieren würden, wären sie verloren. Das risiko wollte der hengst nicht eingehen, also lies er die karte sicherheitshalber in seiner tasche. Es war schon ein wenig angsteinflößend wie schnellsich das wetter verändert hat und es schien immer schlimmer zu werden. Killian bemerkte wie Chay schutz vor dem kräftigen wind bei ihm suchte, wobei er nur noch besorgter wurde. Zwar würde er bei so einer nähe zur einer stute shcnell das weite suchen, aber in dem moment war es nicht der fall, ganz im gegensatzt - er fühlte sich inzwischen in Chays nähe wohl. Außerdem brauchte sie gerade seine hilfe, also rückte der sonst so schüchternde hengst näher zu ihr. Für einen moment blieb Killian stehen und schaute hoch zum schwarzen himmel. Eigentlich würde er in so einer situation vorschlagen sich irgendwo unterzustellen und warten, dass der sturm vorbei ist, aber die zwei pferde waren am ufer. Hier waren keine höhlen oder sonst irgendwas wo man schutz suchen konnte. Unsicher legte er die ohren an, da er nicht wusste was er machen konnte. Der sturm wurde immer heftiger und es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, bis sogar en gewitter auftauchen würde.
______ 235 Words || Post 1
|
|
|
Post by LupaSola on Jun 1, 2017 16:48:31 GMT 1
Chay | Kriegerin
Chay blieb neben Killian stehen und folgte seinem Blick zum Himmel. Mittlerweile standen sie so nahe beieinander, dass sich ihre Flanken berührten. Die Wolken bedeckten den Himmel komplett, keine Spur davon, dass es bald aufhören würde. Ihr Blick wanderte zum Meer vor ihnen. Eigentlich liebte Chay das Meer, aber im Moment wirbelte der Sturm es regelrecht durch und Wellen so hoch wie ein Kaltblutpferd schlugen auf das Ufer ein. Erschrocken trat sie einen Schritt zurück, als sie spürte, dass Wasser von einer Welle auf ihre Vorderbeine spritzte. Sie legte nervös die Ohren an und seufzte. "Es hilft nichts. Lass uns lieber weitergehen. Vielleicht ist es ja nicht mehr weit." meinte sie und blickte mit einem zuversichtlichen Lächeln zu ihm auf. Sie versuchte so selbstbewusst wie möglich zu klingen. Er sollte sich nicht auch noch Sorgen um sie machen. Chay wollte gerade weitergehen, als ein lautes Geräusch wie ein Donnern zu hören war. Es kam allerdings nicht vom Himmel, sondern vom Meer.
|
|
|
Post by AppyNinja on Jun 1, 2017 17:07:57 GMT 1
Killian | Warrior
"Hoffentlich hast du recht." sagte Killian als er weiter ging, wobei seine stimme nicht wirklich optimistisch klang. Bei dem lauten donner, schaute er richtung meer. Es sah alles anderes als wunderschön aus. Das dunkele wasser und die hohen wellen, würden wohl so manchen angst machen. Killian dagegen hatte nur großen respekt davon, da er wusste wie stark und gefährlich so ein offenes meer sein konnte, vor allem bei so einem heftigen sturm. Zum glück waren beide am land, denn im wasser wären ihr eüberlebenschancen viel wäniger, sogar für Killian der ein ausgezeichneter schwimmer war. Bei einem erneuten lauten donner, wurde der theke aus seinen gedanken gerissen. Kurz darauf wurde er von einer riesigen welle nass gespritz, die mit voller wucht gegen das ufer prallte. Es war klar, dass der sturmnur noch häftiger wurde und die zwei so schnell wie möglich schutz brauchten. "Wir sollten uns wohl beeilen." schlug Killian vor, was bei dem starken wind nicht wirklich einfach war.
______ 159 Words || Post 2
|
|
|
Post by LupaSola on Jun 1, 2017 17:18:52 GMT 1
Chay | Kriegerin
Chay nickte nur wortlos. Als das Donnern auf dem Meer immer lauter wurde, liefen die beiden immer schneller. Immer wieder blickte Chay misstrauisch zum Meer herüber, das mit immer größeren Wellen auf das Ufer einhämmerte. Immer wieder kamen die Wellen so nah, dass sie die Hufe der beiden Pferde umspülten und Chays Beine und der untere Rand ihres Mantels waren mittlerweile komplett nass. Die kleine graue Stute versuchte sich keine unnötigen Sorgen zu machen, aber sie hatte noch nie so große Wellen gesehen und ihr Magen fühlte sich an, als wäre er mit Steinen gefüllt. Sie zwang sich nach vorne zu sehen. Da! In der Ferne konnte sie ein paar kleine Gebäude sehen! "Sieh mal!" sagte sie und deutete darauf. "Wir haben es fast geschafft!" Aber weil sie nicht auf den Boden unter ihren Hufen achtete, trat sie auf ein glitschiges Büschel Seegras. Ihr Huf rutschte Weg, Chay stolperte und viel auf den Boden.
|
|
|
Post by AppyNinja on Jun 1, 2017 17:41:08 GMT 1
Killian | Warrior
Killian war froh als Chay die gebäude in der ferne sehen konnte. Sie hatten wirklich glück! Doch kurz darauf bemerkte er we die stute stolperte und auf den boden fiel. "Chay!" rief der hengst besorgt, als er noch im selben moment anhielt und sich umdrehte. Er wollte zu Chay eilen und ihr helfen wieder auf die beine zu kommen, doch eine große welle schneidete ihm den weg ab. In dem moment spielten sich in seinem kopf ganz viele schlimme szenarios ab und Killian machte sich einfach nur sorgen. Er machte sich vorwürfe, dass sie nicht weg vom meer geblieben sind und eine andere route genommen haben. In seinen augen war pure angst zu sehen, aber nicht um sein leben, sonder um Chay, die er für den kurzen moment wegen der welle aus dem auge verloren hat.
______ 136 Words || Post 3
|
|
|
Post by LupaSola on Jun 1, 2017 17:52:24 GMT 1
Chay | Kriegerin
Die Welle, die Killian der Weg abschnitt, rollte über Chays Kopf und überschüttete sie mit Salzwasser. Sie schüttelte den Kopf und schnaubte das eklige Wasser aus ihrer Nüstern. "Keine Angst. Nichts passiert." rief sie Killian zu. Sie wollte gerade aufstehen, als sich ein Schatten über ihr erhob. Sie sah nach oben. Eine riesige Welle hatte sich über den beiden Kriegern aufgetürmt. Chays Augen weiteten sich in Schock. "Shit!" fluchte sie und versuchte schnell wieder auf die Beine zu kommen. Doch zu spät. Die Wassermasse fiel auf sie beide herab, drückte Chay wieder auf den Boden und zerrte sie mit sich zurück.
|
|
|
Post by AppyNinja on Jun 1, 2017 18:15:27 GMT 1
Killian | Warrior
Killian seufzte erleichtert, als er Chays stimme hörte und sie kurz darauf auch wieder sah. Die stute lag zwar noch auf dem boden, aber es shien ihr so weit gut zu gehen. Killian wollte gerade zu ihr, als auch er den großen schatten über ihnen bemerkte. Leider zu spät um irgendetwas ausrichten zu können. Ihm blieb nur genug zeit um nach luft zu schnappen und die augen zu zumachen. Die wucht der welle war eindeutg zu stark und so wurde auch Killian zu boden gerissen. In dem moment konnte er nichts wirklich machen, nur hoffen, dass ihn die welle icht zu sehr ans offene meer ziehen würde. Das ganze dauerte zwar nur wenige sekunden, doch dem hengst kam es wie minuten vor. Er spürte wie die welle ihn schließlich zurück ins meer zog und immer mehr in die tiefe. Als entlich die kraft der welle nachließ, schwamm Killian an die oberfläche. Der theke schnappte wieder nach luft und schaute sich um. Er konnte zwar das ufer von hier sehen, trotzdem konnte er Chay nirgendwo entdecken, anscheinend wurde sie von der riesigen welle auch ins meer gerissen. Bei dem gedanken bekam Killian riesige angst. "Chay! Chaaay!" schrie er und suchte nach der stute im meer, doch außer wellen war da nichts. Es dauerte auch nicht lange, bis ihn noch eine weitere welle unter die wasseroberfläche zerrte.
______ 225 Words || Post 4
|
|
|
Post by LupaSola on Jun 1, 2017 18:28:22 GMT 1
Chay | Kriegerin
Die Strömungen und die Wellen zogen unter Wasser heftig an Chay. Sie kämpfte mit aller Kraft dagegen an und versuchte ihren Kopf oben zu halten. Würde sie erst anfangen sich wild zu überschlagen, würde sie die Orientierung verlieren und ertrinken. Doch irgendwie schaffte sie es nach oben zu schwimmen und endlich brach ihr Kopf durch die Wasseroberfläche. Sie schnappte nach Luft und hustete das Salz aus ihrem Mund. "Lian! Lian!" rief sie panisch. Sie hatte keinen Boden unter den Hufen. Sie sah sich ängstlich nach ihm um. einen Moment lang konnte sie seinen zweifarbigen Kopf über der Wasserfläche sehen, doch nur einen Augenblich später war er wieder verschwunden. "Nein! Lian!" brüllte sie, wobei sie Meerwasser schluckte. Kampfhaft versuchte sie nicht zu husten. Sie kämpfte gegen die wilden Wellen und schwamm zu der Stelle, wo sie gerade noch Killians Kopf gesehen hatte. "Lian? Wo bist du?"
|
|
|
Post by AppyNinja on Jun 1, 2017 23:17:30 GMT 1
Killian | Warrior
Als Killian wieder unter wasser war, spürte er wie ihn die strömung wieder tiefer zog. Zum glück war er wasser magier und konnte daher unter wasser atmen. Darum machte er sich in dem moment auch mehr sorgen um Chay als um sich selber. Dabei hatte er eine idee. Es war nutzlos nach Chay an der oberfläche zu suchen, da es viel zu dunkel war und die wellen viel zu hoch. Es wäre eindeutig leichter sie unter dem wasser zu finden, dass imgegensatz zur oberfläche ganz ruhig war. Killian öffnete seine augen und es dauerte nicht lange, bis er Chay entdäckte. In dem moment freute er sich einfach nur, dass sie es geschafft hat sich über wasser zu halten, doch die frage war wie lange noch? Ohne zu zögern schwamm er zu ihr und tauchte neben der stute wieder auf. "Es geht mir gut!" sagte er sofort um Chay zu beruhigen, da er ihre schreie auch unter wasser hören konnte. "Und dir zum glück auch." fügte er etwas leiser hinzu um sich selber zu beruhigen. Wenn er könnte, würde Killian sie in dem moment umarmen und Chay an sich drücken, aber im wasser und mit den hohe wellen war es unmöglich. Doch fürs erste war er einfach nur froh, dass sie wieder zusammen waren. Er wollte sie nicht wieder aus dem auge verlieren.
______ 221 Words || Post 5
|
|
|
Post by LupaSola on Jun 2, 2017 6:43:00 GMT 1
Chay | Kriegerin
Chay erschreckte sich kurz, als Killian so plötzlich neben ihr auftauchte. Aber als sie seine Stimme hörte und endlich sein Gesicht sah, durchfuht sie eine Welle der Erleichterung. Wieso hatte sie bloß vergessen, dass er besser schwimmen konnte als sie? "Oh, Duana sei Dank!" fiepte sie und schmiegte erleichtert ihren Kopf an Killians Hals. Ihre Freude wurde unterbrochen, als wieder eine neue Welle an Chay zerrte. Sie musste sich an Lian festhalten, um nicht wieder unterzugehen. "Entschuldige." sagte sie schnell mit einem schuldbewussten Lächeln, fragte dann aber ernster: "Was sollen wir jetzt tun? Ich kann das Ufer nicht mehr sehen."
|
|
|
Post by AppyNinja on Jun 2, 2017 10:45:45 GMT 1
Killian | Warrior
Killian hat mit Chays reaktion nicht gerechnet und war etwas überrascht, was aber nicht hieß dass er was dagegen hatte. Er freute sich genauso wie Chay, dass sie sich gefunden haben und es beiden gut ging - fürs erste. Obwohl sich die stute wahrscheinlich entschuldigte, weil sie sich an Killian fest hielt, verstand er nicht wirklich warum die worte nötig waren. Es war doch selbstverständlich, dass er ihr helfen würde an der oberfläche zu bleiben. Sie waren doch ein team! "Auf der karte waren doch in der nähe kleine inseln eingezeichnet. Wenn wir glück haben, zieht uns die strömung an einer von den inseln vorbei." erklärte Killian wobei er hin und wieder husten musste, wegen dem verschluckten salzwasser. Es war keine gerade gute idee, aber was anderes fiel dem theke in dem moment nicht ein. Sie mussten einfach weiter dafür sorgen an der wasseroberfläche zu bleiben und nicht unterzugehen. Ohne zu zögern versuchte Killian mit hilfe von magie beide an der oberfläche zu halten, aber aus irgendeinen grund klappte es nicht wirklich. Je weiter sie vom ufer entfernt waren, desto schwächer wurde seine magie und wenn es so weiter gehen würde, konnte er auch nicht einmal mel selber unter wasser atmen. Was war das nur für ein sturm?
______ 208 Words || Post 6
|
|
|
Post by LupaSola on Jun 2, 2017 11:03:32 GMT 1
Chay | Kriegerin
"Okay, gute Idee." stimmte Chay zu und hielt sich weiter an Killian fest, eines ihrer Vorderbeine über seinen Rücken gelegt. Als Wassermagier könnte er sie vielleicht besser über Wasser halten als sie sich selbst. Sie hielt den Kopf oben und versuchte jedes noch so kleine Anzeichen eines sicheren Ufers ausfindig machen zu können. Schließlich würde ihr Freund sie nicht ewig tragen können und sie wollte ihm nicht zur Last fallen. Der Wellengang war noch immer enorm und mittlerweile konnte Chay nur noch Salz riechen und schmecken. Erst etwas später bemerkte sie, dass es Lian ein Bisschen schwerer fiel über Wasser zu bleiben. "Lian, was ist? Soll ich lieber loslassen?" fragte sie besorgt.
|
|
|
Post by AppyNinja on Jun 2, 2017 13:23:10 GMT 1
Killian | Warrior
Killian fiel es ohne magie immer schwerer sich und Chay übers wasser zu halte. Die wellen und die strömung fingen an ihm probleme zu bereiten und es brauchte nicht lange, bis auch Chay bemerkte das irgendetwas nicht inordnung war. Bei der frage zögerte der hengst zuerst, schließlich wollte er nicht dass sie sich noch mehr sorgen macht, aber wenn er nichts sagen würde, würden er es nicht mehr lange durchhalten können. "Ich weiß nciht wieso, aber,.." versuchte Killian zu antworten, wobei er aber wieder etwas vom wasser schluchte und husten musste. "..I-ich kann keine magie benutzen." beendete er den satzt bedrückt, wobei er Chay etwas besorgt anschaute. Zwar konnte er noch immer sehr gut schwimmen, aber mit der hilfe von seiner magie war es trotzem leichter beide über wasser zuhalten und unter wasser atmen zu können. Das konnte er eigentlich immer und es fühlte sich merkwürdig an zu wissen, dass man ertrinken könnte. Die magie die ihn schon immer begleitete war auf einmal weg und Killian wurde ziemlich unsicher, versuchte aber trotzdem ruhig zu bleiben.
______ 174 Words || Post 7
|
|
|
Post by LupaSola on Jun 2, 2017 13:43:59 GMT 1
Chay | Kriegerin
"Was?" Fragte Chay erschocken. Wie konnte das sein? Ihre erste Reaktion war jedoch ihr Vorderbein von Killians Rücken runterzunehmen. Tragen sollte er sie nun wirklich nicht, sie musste ihm nicht noch zusätzlicher Ballast sein. Sie schwamm an seine Seite, nahe genug, dass sich ihre Schultern berührten. "Ein Grund mehr schnell an Land zu kommen. Ich hab sowieso keine Lust mehr zu baden." Fügte sie in ihrer gewohnt frechen Art hinzu. "Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das!" sagte sie entschlossen mit einem festen Blick in seine Augen.
|
|