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Post by AppyNinja on Nov 10, 2017 11:58:32 GMT 1
Shouto | Wanderer
Shouto nickte der füchsin leicht zurück, als würde er sagen wollen, dass er ihr danken sollte. Noch ein letztes mal schaute er zum toten wolf und fragte sich, wer ihn so gerne aus dem weg schaffen will. Das ausgedachte gerücht ging eindeutig zu weit und wenn es so weiter ging, hatte er ein echtes problem auf der reise. Es wird bestimmt nicht lange dauern, bis man erfährt, dass der kopfgeldjäger tot ist. Dann wird der auftraggäber bestimmt einen anderen finde und noch ihn auf den halbdämon hetzten. Müsste er jetzt wirklich wie ein krimineller leben? Immer auf der flucht und töten um am leben zu bleiben? "Wir müssen hier weg." sagte Shouto mit einer neutralen stimme und genug laut, damit ihn die füchsin hören konnte. Doch als er sich gerade umdrehen wollte, hörte er das wimmern vom hengst, der gerade wieder zu sich kam. Shouto sah ihn mit einem kalten blick an. Sollte er auch ihn töten oder am leben lassen? "Verschwinde. Bevor ich es mir anders überlege." sagte er und schlug dabei mit seinem schweif auf den boden. Er wollte nicht wie ein mörder reagieren, auch wenn er wusste, dass ihm diese tat bei seinem gerücht nicht helfen wird. Vielleicht wird es genau deswegen noch schlimmer, aber wenigstens er fühlte sich besser, wenn er nicht noch ihn umbringen müsste.
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Post by LupaSola on Nov 10, 2017 12:28:03 GMT 1
Naoko | Außenseiterin
Der Hengst hatte Recht, sie sollten wirklich besser von hier verschwinden. Naoko kam wieder auf die Pfoten und sammelte ihr grünes Haarband aus dem nassen Gras auf. Der rote Hengst zuckte erschrocken zusammen und wich deutlcih eingeschüchtert vor dem Halbdämon zurück. Trotzdem rannte er noch nicht einfach weg, sein Blick wanderte immer wieder zu dem schwarz-weißen Kaltblut, das noch immer im Eis gefangen war. Er schluckte schwer, bevor er sich überwandt den Mund zu öffnen: "B-b-bitte... L-lass ihn frei. Er ist mein Freund" flehte er mit nassen Augen. Naoko sah den zweifarbigen Hengst prüfend an, neugierig was er tun würde.
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Post by AppyNinja on Nov 12, 2017 16:12:23 GMT 1
Shouto | Wanderer
Shouto war überrascht, als ihn der hengst auf einmal drum anflehte seinen freund freizulassen. Vielleicht war es auch nur eine falle und die zwei würden ihn dann nur wieder angreifen. Trotzdem schute der hengst ziemlich verzweifeld aus, als würde ihm sein freund wirklich was bedeuten. Es musste ja nicht jeder so rücksichtslos sein wie der wolf, trotzdem antwortete Shouto nicht gleich. Er wollte nicht wie ein mörder da stehen, klar er hat den wolf gerde umgebracht, aber das war nur notwehr. Wenn er es nicht gemacht hätte, würde die füchsin und er jetzt nicht mehr am leben sein. Ohne ein wort zu sagen, taute Shouto schließlich das eis auf und lies den gefangenen hengst frei. "Verschwindet jetzt." befiel er mit einer drohenden stimme den zwei hengsten und warf ihnen einen kalten blick zu. Hoffentlich war es keine falsche entscheidung, die er später bereuen würde.
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Post by LupaSola on Nov 13, 2017 7:19:10 GMT 1
Naoko | Außenseiterin
Als das Eis schmolz und das schwarz-weiße Kaltblut schlaff zu Boden sackte, schrie der feuerfarbene Hengst dessen Namen und preschte vor, um seinen viel größeren Freund aufzufangen. Tränen der Erleichterung flossen über das rote Gesicht, als sein Freund einen befreienden Atemzug tat. "W-was... was ist passiert?" murmelte er. Doch der scharfe Befehl des Halbdämonen ließ den Beiden keine Gelegenheit. "Später." antwortete der Rote und half seinem Freund auf die Beine. "Lass uns erstmal verschwinden." und etwas wankend, aber so schnell wie sie konnten, verschwanden die zwei Hengste im Wald. Naokos Mundwinkel hoben sich kaum merklich, als sie die Szene beobachtete. Eine ihrer Haarsträhnen nahm ihr das Haarband aus dem Maul und begann damit den Zopf über dem Maul neu zu binden. "Du hast ein gutes Herz, Halbdämon." stellte sie fest.
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Post by AppyNinja on Nov 13, 2017 11:29:11 GMT 1
Shouto | Wanderer
Shouto beobachtete die zwei hengste, wie sie langsam im wald verschwinden. Er war erleichtert, dass es doch keine falle war. Erst jetzt fiel es dem halbdämon ein, dass er sie eigentlich noch nach dem auftraggäber fragen könnte, aber was würde ihm das nützen? Zwar könnte er ihn dann aufspüren, aber was dann? Es würde nur wieder einen nutzlosen kampf geben und wieder müssten leute sterben. Vielleicht haben die zwei hengste was gelernt und würden was guttes über ihn erzählen, schließlich hätte er sie auch einfach nur umbringen können. "Ich bin vielleicht vieles, aber kein mörder." gab Shouto zurück, ohne die füchsin dabei anzuschauen. Ob sie ihm das glauben würde, lag an ihr. Er hatte nicht vor sie davon zu überzeugen, schließlich hat sie mehr als genug gesehen um sich ein eigenes bild von ihm erschaffen zu können. "Warum hast du mir geholfen?" fragte er schließlich, als er sich zu der füchsin drehte.
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Post by LupaSola on Nov 13, 2017 11:59:41 GMT 1
Naoko | Außenseiterin
Naoko zuckte nur mit den Schultern. Ihr war es egal was der Halbdämon war und dass er kein Mörder war, war für sie mittlerweile offensichtlich. Als er sie jedoch fragte, warum er ihr geholfen hatte, schwieg die kleine Füchsin einen Moment lang. Sie wusste selbst nicht genau, warum sie der Gruppe in den verregneten Wald gefolgt war und sich sogar in den Kampf eingemischt hatte. Sie hätte sich einiges ersparrt, wäre sie einfach sitzen geblieben und hätte in Ruhe ihr Sushi aufgegessen. Sie holte tief Luft, bevor die dem Dämon in das zweigeteilte Gesicht sah und antwortete: "Weil niemand das Recht hat aus Habgier über das Leben von jemandem zu entscheiden. Und ich hab es satt daneben zu stehen und zuzusehen." Sie sah einem Moment lang in die verschieden gefärbten Augen, bevor sie unsicher den Blick abwandte, als hätte sie etwas gesagt, was ihr nicht zustand zu sagen. Ein Schauer fuhr duch ihren Körper, als der Regen nun endgültig ihren Pelz durchweichte. "Lass uns jetzt wirklich verschwinden." wechselte sie das Thema, indem sie seinen vorherigen Vorschlag wieder aufgriff. "Vielleicht hat jemand den Kampf gehört."
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Post by AppyNinja on Jan 6, 2018 0:01:08 GMT 1
Shouto | Wanderer
Shouto gab sich mit der antwort von der füchsin zufrieden und fragte nicht weiter nach. Er sollte einfach nur dankbar sein, dass sie sich entschieden hat ihm zu folgen und helfen. Als sie dann meinte, dass sie verschwinden sollten, nickte Shouto ohne sie dabei anzusehen und trabte los. In dem augenblick machte er sich keine gedanken drüber wohin er gehen soll, hauptsache weg von hier. Es war sehr gut möglich, dass jemand den kampf gehört oder sogar bemerkt hat - schließlich fand ein teil davon sogar in der luft stad. Wenn es wirklich der fall war, dann hatten die zwei gleich ein neues problem. Als ob es nicht schon eine scheiß situation war, wollte oben druaf der regen einfach nicht aufhören. Shouto war schon ganz durchnässt und würde amliebsten zurück zum resturant gehen, aber er wusste das es wohl keine so gute idee war. "Du wohnst nicht zufällig in der nähe?" fragte er die füchhsin und hoffte, dass er die nacht nicht im wald und bei regen verbringen müsste.
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Post by LupaSola on Jan 10, 2018 12:38:17 GMT 1
Naoko | Außenseiterin
"'Wohnen' ist vielleicht zu viel gesagt." antwortete Naoko über die Schulter, als sie voran ging. "Ich habe unten am Fluss einen Unterschlupf, der sollte aber ausreichen." Sie führte ihren Begleiter durch den verregneten Wald, grob in Richtung Chesou, gab allerdings Acht darauf sich den Wanderwegen nicht all zu sehr zu nähern. Als der Wald sich lichtete, erreichten sie ein Flussufer, über welches eine rote Holzbrücke reichte. Der Regen fiel dichter und ein feiner Nebel hing in der warmen Luft. Nach ein paar wachsamen Blicken näherte sich Naoko der Brücke und überquerte sie zügig. Sie folgte dem Ufer ein Stück flussabwärts, das Gebiet würde hügeliger und felsiger, hohes Gras und Schilf säumte die Wassergrenze. Naoko lief einer Gruppe aus mehreren hohen Erdhügeln zu, einer von ihnen hatte an der Vorderseite ein großes Loch, hoch genug, dass der Hengst hinter ihr hinein konnte. Genauso die Höhle unter dem Hügel. Sie blieb am Eingang stehen und schob ein wenig hohes Gras mit der Pfote beiseite. "Nach dir."
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Post by AppyNinja on Mar 19, 2018 2:11:00 GMT 1
Shouto | Wanderer
Ohne zu zögern, folgte Shouto der füchsin. Wenn sie ihn angreifen wollte, hätte sie das bestimmt schon längst gemacht und ihm nicht beim kampf geholfen. Zwar wusste er noch immer nicht wieso sie ihm half, einem halb dämonen wie ihm, aber das war in dem moment auch egal. Was wichtig war, dass sie so schnell wie möglich von hier weg kommen und einen unterschlupf finden. Still und immer mit einem kleinen abstand trabte der hengst hinter der füchsin her und blieb schließlich vor einer höhle stehen. Er schaute kurz zum eingang, dann zu seiner kleinen begleiterin. Der shengst zögerte kurz, da ihm das ganze nicht wirklich gefiel. Jeder der etwas verstand hatte, würde sich jetzt umdrehen und weg gehen, aber da gab es irgendwas vertrautes an der füchsin. Shouto nickte und betrat langsam und vorsichtig die höhle. "Ein schönes versteck hast du hier." sagte er, womit er einfach nur andeuten wollte, dass es schwer zu finden war. Hier würde sie bestimmt keiner so schnell finden.
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Post by LupaSola on Mar 19, 2018 14:56:54 GMT 1
Naoko | Außenseiterin
Naoko kam langsam hinter dem Hengst in ihre Höhle. "Danke." antwortete sie, verstehend, dass er damit darauf hinwies, dass sie schwer zu finden sein würden. Denn 'schön' war die Höhle wirklich nicht. Naoko hatte über die Jahre das Versteck so wohnlich wie möglich gemacht, in der hintersten Ecke lag ein Haufen Decken, auf dem sie normalerweise schlief, so gut wie möglich waren große Steine entfernt und auf dem Boden ein paar Papkartons verteilt, um nicht auf der nackten, kalten Erde leben zu müssen. An der anderen Höhlenwand stapelten sich ein paar leere Schüsseln, daneben stand eine kleine Holzkiste mit einer Haarbürste und einem gesprungenen Spiegel. Daneben lag ihr eigentlicher grüner Kimono. Naoko tappte zu ihrem Deckenhaufen, wo sie ein Kissen und ihre größte Decke herauszog und für den größen Hengst auf dem Boden ausbreitete. "Ich würde dir gerne etwas zu trinken anbieten, aber ich trinke normalerweise aus dem Fluss." sagte sie erschöpft während sie den gestohlenen Kimono abstreifte und über den gesprungenen Spiegel hängte. "Mein Name ist übrigens Naoko." fügte sie hinzu, als sie damit fertig war und sich selbst auf eines ihrer Kissen legte.
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Post by AppyNinja on Apr 2, 2018 13:30:21 GMT 1
Shouto | Wanderer
Shouto blieb stehen, als er in der mitte des raumes stand und schaute sich kurz um. Die füchsin besitzte wirklich nur das nötigste und es war schnell klar, dass sie unter den dorfbewohner nicht erwünscht war. Wirklich überrascht war er nicht, schließlich war sie nicht wie die anderen. Er verstand nur zu gut wie es ist, wenn man anders ist - schließlich musste er sich sein lebenlag unter einen illusionzauber verstäcken. "Danke." bedankte er sich, als sie ihm eine decke auf dem boden ausbreitete. Mit einem einfachen feuerzauber, trocknete er seine klamotten in weniger als ein paar sekunden, als sich schließlich auf die decke legte. "Shouto." stellte sich der hegst nur knapp vor. "Danke dass du dein versteck mit mir teilst." bedankte er sich und senkte leicht den kopf um seine dankberkeit zu zeigen. "Wenn ich dir irgendwie helfen kann, sag bescheid. Ich stehe in deiner schuld.".
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Post by LupaSola on Apr 2, 2018 20:26:55 GMT 1
Naoko | Außenseiterin
In der zeit als Shouto seinen Mantel trocknete und sich auf die Decke legte, zog sich Naoko ein eigenes Kissen aus ihrem Stapel. Sie legte es ihm gegenüber auf den Boden, bevor sie selbst Platz nahm und ihn anschaute. Sie erwiderte sein Nicken höflich und als er meinte, dass er ihr etwas schuldig sei, konnte sie ein mildes Lächeln nicht unterdrücken. Das hatte schon lange niemand mehr zu ihr gesagt. Um ehrlich zu sein konnte sie sich nicht erinnern, dass es überhaupt jemals jemand zu ihr gesagt hatte. "Nein, du stehst nicht in meiner Schuld, Shouto." antwortete sie. "Du hast mich genauso gerettet. Ohne dich hätte mich dieser Kopfgeldjäger bestimmt getötet." Verstohlen blickte sie einmal auf ihre langen dunklen Haare, aber der Futakuchi reagierte nicht. Vermutlich schlief er gerade. Gut so. Sie sah wieder Shouto an. "Woher kommst du? Du scheinst nicht aus Eriwon zu sein." fragte sie den zweifarbigen Hengst beiläufig.
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